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Sie  untersuchten  und  bearbeiteten  den  noch  in  schwarz/weiß


               gedrehten  Antikriegsfilm  „Im  Westen  nichts  Neues“  aus  dem

               Jahr  1930.  Dieser  Film  ist  medienhistorisch  einer  der


               bedeutendsten  Filme  des  20.  Jahrhunderts  und  stand  im


               Mittelpunkt                          der               wichtigsten                          historisch-politischen

               Auseinandersetzungen  der  Zwischenkriegszeit.  Anknüpfend  an


               den weltberühmten Roman von Erich Maria Remarque, zeigt der

               Film  das  Leben  des  Gymnasiasten  Paul  Bäumers,  der  sich


               begeistert  im  ersten  Weltkrieg  an  die  Front  meldet  und


               schließlich  kurz  vor  Kriegsende  dort  fällt.  Aufgabe  der  Schüler


               war  es  einzelne  Szenen  und  filmische  Motive  zu  untersuchen

               und  zu  interpretieren,  dabei  lernten  sie  wie  sich  die


               Schnitttechnik, der Ton, die Kulissen aber auch die Beleuchtung

               auf  den  Zuschauer  auswirken  und  ihn  im  Sehen  beeinflussen


               und dabei die historische Quelle prägen.




               Die Schüler haben dabei ganz wichtige Befunde erarbeitet:



               Die Arbeitsgruppe der Schülerinnen Tiziana, Carolina und Katrin

               konnten herausarbeiten, dass die aggressive Körpersprache der


               Soldaten beim Essen ihrer mageren Rationen für die Zuschauer


               das  Gefühl  des  Hungers  an  der  Front  schmerzhaft  lebendig


               werden ließ.
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