Page 33 -
P. 33
1.
z yclus
Sankt Martin
Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin vom Niederrhein
Ritt durch Schnee und Wind,
Sein Ross, das trug ihn fortgeschwind.
Sankt Martin ritt mit leichtem Mut,
Sein Mantel deckt ihn warm und gut.
Im Schnee saß, im Schnee saß, Sankt Mar - tin, Sankt__ Mar - tin, Sankt__ Mar - tin ritt durch
Im Schnee, da saß ein armer Mann,
Hatt’ Kleider nicht, hatt’ Lumpen an:
‘’Oh helft mir doch in meiner Not,
Sonst ist der bitt’re Frost mein Tod!’’
Schnee und__ Wind, sein Ross, das trug ihn fort gesch - wind Sankt Mar- tin ritt mit__
Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin zieht die Zügel an,
Sein Roß steht still beim braven Mann.
Sankt Martin mit dem Schwerte teilt
Den warmen Mantel unverweilt.
leich - tem Mut, sein__ Man - tel deckt ihn warm und__ gut.
Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin gibt den halben still,
Der Bettler rasch ihm danken Will.
Sankt Martin aber ritt in Eil
Hinweg mit seinem Mantelteil.
Sankt Martin legt sich still zur Ruh,
Da tritt im Traum der Herr hinzu.
Der spricht: ‘’Hab Dank, du Reitermann,
Für das, was du an mir getan.
i San Martín de Tours Melodía y letra: tradicional, de la región del Bajo Rin (Niederrhein)
Cuenta la leyenda que San Martín de Tours fue soldado antes que santo. Un día, por el año 337, en las afueras
de la ciudad de Amiens, Sankt Martin se encontró cerca de la puerta de la ciudad a un mendigo tiritando de
frío. Fue entonces cuando el soldado tomó su capa, la cortó en dos con su espada y le ofreció uno de los
trozos al mendigo para salvarlo de una muerte segura esa noche de invierno. Los hombres y mujeres que se
encontraban cerca contemplaron la hazaña y encendieron sus farolitos para hacer correr la voz y que toda la
32 ciudad se enterara del acto de bondad que había tenido Sankt Martin. Desde entonces, cada 11 de noviembre 33
en Alemania y en los países de habla alemana se conmemora la fiesta de los farolitos.